Archiv | Geschichten RSS feed for this section

Vermisst!

13 Sept

Wo sind denn die Löffelhelden?

Seit Wochen kein Eintrag, kein Rezept kein nichts.. Komische Sache das.. Sind sie etwa krank? Alles in Ordnung? Oder hocken die etwa auf einer einsamen Südseeinsel?

Hier die Auflösung:

Huhuuuuu!!! Hallooooooo!!! Hier sind wir!!! Uns geht es prima. In der Südsee sind wir leider nicht und waren wir auch nicht. Wir sind in unserer Küche abgetaucht und haben gekocht wie die Weltmeister und neue tolle Rezepte für den Blog ausprobiert. Manche werden es schaffen, noch gebloggt zu werden, manche nicht und das aus gutem Grund.

Ausserdem haben wir uns ganz intensiv auf den Cooking Cup vorbereitet, Abläufe trainiert, Anrichten geübt und sind nun bestens vorbereitet, morgen in Uhingen ein, wie wir finden, zauberhaftes, orientalisches Gericht zu kochen. Dieses Rezept wird selbstverständlich auf dem Blog erscheinen, sobald der Wettbewerb abgeschlossen ist. Ihr werdet von uns hören! Versprochen!

Hier die Website vom Cooking Cup

http://www.cooking-cup.de/

Werbung

Tomatenalarm – Urban Gardening Teil 3

15 Aug

Tomaten

Ui, es ist soweit, die Monstertomaten werden reif und sehen seeeeeeeehr lecker aus! Wir können es selber kaum glauben, aber irgendwie haben wir offensichtlich das Gärtnergen in uns gefunden.

Langsam werden also Tomatenträume wahr – leckere Pasta mit Tomaten, Tomaten mit Mozzarella, Tomaten alleine, Tomatensauce, Tomaten… Irgendwie doof nur, dass die Hälfte von uns keine Tomaten mag, zumindest keine kalten. Also wird das entweder eine einseitige Veranstaltung oder es gibt die Tomaten eben grundsätzlich in warm.

Wir freuen uns auf jeden Fall sehr über aussergewöhnliche Tomatenrezepte (mit irgendwie warmgemachten Tomaten versteht sich). Also nur zu mit genialen Vorschlägen! Das beste Rezept schafft es auf den Blog!

Von explodierendem Kerbel und Monstertomaten – Urban Gardening Teil 2

24 Jul

Urban Gardening

Nachdem die Urban Gardening Versuche in den letzten Jahren eher schiefgegangen sind, haben wir den Daumen in diesem Jahr offensichtlich in grüne Farbe getaucht! Nur was macht man um alles in der Welt mit Kerbel in Massen? Hat jemand ein cooles Rezept? Der Gute kriegt derzeit 2x die Woche eine neue „Frisur“ und sieht nach 2 Tagen wieder aus wie vorher… Unglaublich…

Urban Gardening

Vor den Tomaten kriegen wir langsam auch ein bisschen Angst.. Die Pflanzen in der Ampel sind einfach gigantisch riesig und es hängen Blüten ohne Ende daran. Sogar einige grüne Tomatenbabys haben wir schon gesehen und das trotz Wetterkatastrophe im Frühjahr… In Albträumen wachen die Tomaten in die Wohnung und ersticken uns… Diese Fantasie kommt nicht von ungefähr wenn man die einst unscheinbare Ampel anschaut.

Die Erdbeeren halten es offenbar dagegen nach dem Leitsatz „Qualität statt Quantität“. Viele Beerchen konnten wir noch nicht ernten, dafür haben sich die wenigen als wunderbar aromatische kleine Walderdbeeren entpuppt. Aber vielleicht haben wir Glück und können die Pflänzchen überwintern und nächstes Jahr die grössere Ernte einfahren.

Auf jeden Fall ist diese Saison für uns ein Riesenerfolg! Wir werden euch über die Tomatenernte berichten!

Das Schokoladenwunderland

26 Jun

Schokolade

Wir sind verliebt! Schon lange! In die Schokolade von Läderach … war ja klar, man hätte sich auch mal wieder eine kostengünstigere Leidenschaft suchen können. Aber irgendwie ist das bei uns immer so.
Unsere allerliebste Lieblingsschokolade haben wir bereits bei Schokostück auf dem Blog vorgestellt (http://blogauchocolat.com/2013/06/09/fragesonntag-14-loffelhelden/). Irgendwie kommen wir wirklich nie an einem dieser unsäglichen Schokoladenläden vorbei, ohne dass wir „nur mal kurz“ reingehen und „schnell ein wenig“ Schokolade besorgen. Und natürlich dafür ein gefühltes Vermögen liegen lassen.
Jetzt haben wir uns aber mal das Allerbeste gegönnt und sind zum Schoggi-Erlebnis nach Bilten gefahren. Wow! Für kleines Eintrittsgeld (das am Ende sowieso fast komplett auf einen Einkauf angerechnet wird, der Rest geht an ein soziales Projekt) bekommt man einen hübschen Löffel und wird auf die Reise durch die Schokoladenanbauländer dieser Erde geschickt. Anschliessend kann man auch in die Produktion gucken und da kommt das Beste: Man kann an verschiedenen Stationen die Schokolade in dem Verarbeitungszustand, in dem sie unten in der Produktion genau ist, probieren (Dafür war der Löffel). Also von der Rohschokolade, bis zum fertigen Produkt, das aus herrlichen Schokoladenbrunnen strömt – da werden Kindheitsträume wahr!

Schokoladennips
Im angrenzenden Fabrikverkauf haben wir natürlich nichts gekauft. Zumindest nichts, was nicht toll schmecken würde. Und den Löffel haben wir natürlich behalten – nur für den Fall, dass uns Löffelhelden demnächst wieder mal ein Schokoladenbrunnen über den Weg läuft!

Schokoladenlöffel

Fragesonntag #14: Löffelhelden

9 Jun

Heute wurde von Schokostück ein Interview mit uns auf Ihrem Blog veröffentlicht! Wir fühlen uns sehr geehrt!

Heute dürfen wir euch wahre Helden vorstellen: die Löffelhelden. Auf ihrem noch jungen Blog kocht das Helden-Ehepaar wie wahre Weltmeister, denn ihre Leidenschaft ist (na, wer kommt drauf? ): das Essen. Und so findet ihr hier neben den absoluten Klassikern der Genussküche auch raffinierte Brotaufstriche und die verschiedensten Dips und Saucen. Wem das nicht reicht, der schaue sich doch bitte die fantastischen Nachtischkreationen à la „Schokoladen-Minz-Mousse an Espuma aus weißer Schokolade“ an und staune. Ein ganzes Menü kann hier gezaubert werden: vom feinen Spargelcremesüppchen bis hin zum „Mediterranen Lamm an Rosmarinrisotto und gerösteten Tomaten“ kann man sich hier kulinarisch verzaubern lassen. Wie das ganze nur funktionieren mag, fragt ihr euch? Man nehme eine gehörige Portion Leidenschaft, kombiniere es mit gutem Geschmack und gebe am Ende eine Prise Raffinesse hinzu: et voilà, der Löffelheld ist geboren!

Ursprünglichen Post anzeigen 362 weitere Wörter

Grüsse aus einem Paralleluniversum

6 Jun

Baden-Baden

Grüsse von Löffelhelden an Erde, wir sind im Paralleluniversum angekommen. Der Planet heisst Baden-Baden und ist irgendwie anders – irgendwie schön.

Die Idee kam als Hochzeitsgeschenk von unseren Trauzeugen, wir wären selber nie darauf gekommen, nach Baden-Baden ins Casino zu fahren. Um aus dem Casinobesuch gleich ein ganzes Wochendevent zu unserem ersten Hochzeitstag zu zaubern, haben wir erstmal ein Zimmer im altehrwürdigen Grand Hotel Steigenberger direkt am Kurpark gebucht. Einmal mit dem Auto vor die Tür eines solchen Hotels fahren, dem Portier die Schlüssel stecken lassen und einchecken, während er sich um Gepäck und Parkplatz kümmert… Dekadent? Oh ja! Aber gut!

Baden-Baden

Auf jeden Fall war das Hotel, welches zwar renovierungsbedürftig, aber deshalb nicht weniger charmant ist, der perfekte Einstieg in die wirkliche Parallelwelt, das Casino. Da haben wir dann unser Geschenk eingelöst – Candle Light and Gamble. Wir uns also in den James Bond-Look geworfen, über die Strasse und rein ins Vergnügen. Der Türsteher hat uns freundlich angelächelt – ein Zeichen?

Drinnen waren wir erstmal baff. Zu sagen das Casino wäre ein wunderschöner Ort wäre einfach total untertrieben. Unglaublich trifft es besser. Man fühlt sich wie Prinz und Prinzessin in einem wunderschönen Schloss! Weil man eben mal nicht auf der anderen Seite einer Absperrung steht, sondern auch mal in den hübschen, restaurierten Sesselchen sitzen darf.

Eigentlich wollten wir an dieser Stelle natürlich im Detail über das Essen berichten, aber eine Liste über alle fünf Gänge wäre so langweilig und das Gesamterlebnis ist so überwältigend, dass das Essen irgendwie zweitranging scheint. Nur so viel dazu: es war der ganzen Situation wirklich angemessen und hat uns verwöhnte Königskinder absolut überzeugt.

Richtig spannend wurde es beim Nachtisch: Es wurde ein putziges rotes Säcklein mit einem Jeton drin gereicht, mit dem man sich an den Roulette-Tisch wagen durfte. Und wie sollte es an unserem Hochzeitstag anders sein? Wir haben gewonnen! Wie viel bleibt unser Geheimnis… Aber betteln und hausieren lohnt leider nicht. Es war  dann doch nicht so viel, dass nach dem Wochenende noch was über wäre.

Danke für die grandiose Geschenkidee!

Urban Gardening

12 Mai

Willst Du einen Tag glücklich sein,
So betrinke Dich mit Wein.
Willst Du ein Jahr glücklich sein,
So baue Dir ein Haus.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein,
So gestalte Deinen Garten.
(chinesische Weissheit)

Kräuter

Leider besitzen wir weder Haus noch Garten, aber das Gartenglück wollen wir trotzdem nicht an uns vorbeiziehen lassen und wir schliessen uns auch in diesem Jahr der grossen Urban-Gardening-Bewegung an. Nun gut, diesmal im kleineren Stil, da Gurken und Kürbisse im letzten Jahr die neuen, teuren High-Tech-Balkonkästen ruiniert haben und dann wirklich ungeniessbar waren. Als wäre das nicht genug gewesen, wurden die Tomaten und die Erdbeeren dann irgendwie auch noch in unseren Ferien von irgendwelchen Krankheiten dahingerafft.

Aber wir sind ja kein Vogel Strauss und deshalb wird der Kopf nicht in den Sand gesteckt und wir probieren das mit dem Glück erneut. Den Einkauf haben wir schon mal hinter uns gebracht und ein Auto voller Grünzeugs plus Erde nach Hause geschafft. Falls uns also in diesem Jahr ein grüner Daumen gewachsen ist (davon gehen wir natürlich aus), werden wir in ein paar Wochen Basilikum, Schnittlauch, Petersilie, Minze, Kerbel, Koriander, Brunnenkresse, Salbei, Männertreu, pralle Tomaten und wundervolle Erdbeeren ernten können. Sogar Kresse haben wir ausgesät. Also bitte liebe Balkongartenfreunde: Drückt uns alle grünen Daumen, die ihr habt!

Käse statt kochen

3 Mai

Käse

Wir waren mutig! Nachdem wir seit mehreren Jahren praktisch jeden Tag an einem hübschen kleinen Käseladen mit dem noch hübscheren Namen „Chäshuus“ vorbeigefahren sind und uns beim Sonntagsspaziergang die Nase am Schaufenster platt gedrückt haben, haben wir uns endlich getraut und den Laden betreten.

Wow, was für eine Erfahrung! Ein winziges Ladengeschäft, aus den Lautsprechern dudeln dezent Schweizer Ländler, zwei freundliche Damen lächeln hinter der Theke und in den Kühlschränken lagern Käse, deren Namen wie „Aarewasser“ oder „Blütenquell“ den Käsehimmel versprechen. Wie blöd waren wir eigentlich, dass wir das nicht vorher mal gemacht haben? Wahnsinn!!!

Ist das schon Kitsch oder noch Idyll? Egal, es ist perfekt! Aussergewöhnlich! Und für unsere deutschen Augen und Nasen einfach nur irre! Ok, eins ist sicher: Wir werden diese Theke mit über 200 Käsesorten durchprobieren, eine nach der anderen. So schnell wird man wohl zum Stammkunden. Eine kleine Auswahl ist dann heute auch mitgelaufen. Zu „Aarewasser“ und „Blütenquell“ gesellen sich ein vom Chäshuus hausgemachter Sbrinz und ein „Tomme Fleurette“. Goodbye Herd, viel Spass in den Ferien – wir sind erstmal beschäftigt.

Sogar ein Dessert gibt’s in diesem wundervollen kleinen Hexenhaus: Frischen Joghurt aus einer kleinen Käserei im Nachbardorf. Das Beste daran: Im Joghurt tummeln sich echte, frische Früchte! Keine Analog-Erdbeeren, -Bananen, -Mangos. Wir sind einfach nur verzaubert! Für Alle, die das auch erleben möchten: http://www.chaeshuus.ch/

%d Bloggern gefällt das: