Archiv | Hauptgänge RSS feed for this section

Orientalisches Lamm mit Granatapfel-Couscous, Harissa-Joghurt und Naan-Brot

19 Sept

Wir sind immer noch geflasht! Was war das für ein Erlebnis am Samstag beim Cooking-Cup! 5 Teams sind in den Kochwettstreit getreten und haben alle schlicht unglaubliches gezaubert in nur einer einzigen Stunde mit auch noch über 100 Zuschauern, die zwischendurch Fragen gestellt und auch mal aus dem Topf genascht haben. Kurz gesagt: Wir hatten einen RIESENSPASS!!! Lustigerweise hatten wir mit unserem Rezept, dass wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen auch noch eine einigermassen entspannte Zeit und konnten wirklich während des Kochens auch mit den lieben und interesserten  Zuschauern plaudern.

Leider hats zum Weiterkommen nicht gereicht, aber liebe Kandidaten: Wir haben viel gelernt, zieht Euch warm an im nächsten Jahr! Ne quatsch, so ernst sehen wir die Sache ja gar nicht, der olympische Gedanke zählt, aber nochmal mitmachen wäre definitiv schön! Wenn jetzt noch die vergessene Lederjacke vom Kochstudio nachgeschickt wird, ist auch unser Haushalt wieder komplett und wir haben definitiv keinen Verlust eingefahren.

Wir wünschen Euch in jedem Fall mit unserem orientalischen Rezept aus dem Wettbewerb ganz viel Spass, gutes Gelingen und einen noch viel grösseren Appettit!

Cooking Cup

Zutaten Lamm

Olivenöl
Olivenöl mit Zitrone
Fleur de Sel
Raz el Hanout
getrockneter Thymian
4 Lammlachse à ca. 150g
1 kleines Bund Minze
1-2 rote Chilischoten
1 EL Honig
½ Limette

Zutaten Granatapfel Couscous

Olivenöl
1 kleines Bund Koriander
1 Zitrone
400g Couscous
500ml Geflügelbrühe
1 Granatapfel

Zutaten Harissa-Joghurt

4 EL griechischer Joghurt
1 EL Harissa

Zutaten Naan-Brot

Rapsöl
Olivenöl
Za’Atar
Zucker
Mehl für die Arbeitsfläche
125g Mehl
½ TL Backpulver
1 TL Trockenhefe
75g Magerjoghurt
80ml Milch

Zubereitung Lamm

  • Ein grosses Schneidbrett bereitstellen. Minzblätter von den Stängeln abzupfen und fein hacken. Chili entkernen und in sehr feine Streifen schneiden. Die Hälfte der Minze und des Chilies zusammen auf das Brett geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Einen kräftigen Spritzer Olivenöl, den Saft der ½ Limette und etwas Honig darauf geben und das Ganze durch erneutes Hacken vermischen.
  • Lammlachse falls nötig parieren (von Sehnen befreien). Die Lammlachse von beiden Seiten mit Salz, einer kräftigen Prise Ras el-Hanout und Thymian bestreuen. Die Gewürze mit etwas Olivenöl kräftig ins Fleisch einmassieren.
  • Eine grosse Pfanne stark erhitzen. Die Lammlachse in die Pfanne geben. Einen etwas kleineren Topfdeckel direkt auf das Fleisch legen (Tipp: Deckel beschweren, z.B. mit einem Mörser aus Keramik – so bildet sich eine schöne Kruste). Etwa nach 2 Minuten wenden, wieder mit dem Deckel beschweren. Hitze reduzieren. Alle 2 Minuten das Fleisch wenden und immer beschweren. Nach ca. 10-12 Minuten ist das Fleisch innen noch leicht rosa und wunderbar zart.
  • Die Lammlachse aus der Pfanne nehmen und auf dem vorbereiteten Holzbrett mit den Gewürzen in ca. 1cm breite Streifen schneiden. Mit etwas Zitronen-Olivenöl und Honig beträufeln. Die restliche Minze und Chili über das Fleisch verteilen.

Zubereitung Couscous

  • Den Granatapfel halbieren. Die halben Granatäpfel über eine Schüssel halten und mit einem Löffelrücken die Kerne herausklopfen. Alle weissen Reste des Kerngehäuses aus den Kernen heraussortieren. Die Zitrone auspressen, den Saft zur Seite stellen. Die Brühe aufkochen. Koriander fein hacken.
  • Den Couscous in einer grossen Schüssel mit 3-4 EL Olivenöl und dem Zitronensaft vermengen und mit der kochenden Brühe übergiessen. Das Ganze 5-10 Minuten ziehen lassen.
  • Nun die Granatapfelkerne und den Koriander unter den Couscous heben und alles mit Salz abschmecken.

Zubereitung Harissa-Joghurt

  • Harissa-Paste unter den griechischen Joghurt rühren.

Zubereitung Naan-Brot

  • Mehl, Backpulver, Trockenhefe, 1 Prise Salz und eine Prise Zucker in einer Schüssel vermengen.
  • Jetzt Magerjoghurt, Milch und 1 EL Rapsöl dazugeben und alles mit dem Handmixer (Knethaken) zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Masse in 4 Teile teilen, jedes auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
  • Die fladen einzeln in einer beschichteten Pfanne (mit Deckel) in je 1 EL Olivenöl je 1-2 Minuten von jeder Seite ausbacken.
  • Aus der Pfanne nehmen und sofort mit Za’Atar bestreuen.

Anrichten

Couscous auf eine Platte geben, die Lammstreifen anlegen und alles mit etwas Harissa-Joghurt umträufeln. Ein Stück Naan-Brot anlegen. Pro Person etwas Harissa-Joghurt in einem kleinen Gefäss reichen.

Werbung

Frische Gambas an Linguine mit Basilikum-Carbonara

27 Jul

Der Sommer ist da! Und das mit so richtig und ohne Zweifel! Endlich! Wie schön! Auf gut deutsch: es ist einfach unglaublich, heiss… Leider müssen wir davon ausgehen, dass unsere Nachbarn Grillabende, die jeden Abend auf unserem Balkon stattfinden, nicht so richtig mögen. Vor allem wenn sie nicht eingeladen sind. Aber wer mag schon jeden Abend die Nachbarn einladen? Und wer soll das bezahlen? Also müssen kreativere Sachen her, die niemanden belästigen und trotzdem auch bei 36°C im Schatten noch so richtig viel Spass machen! So wie dieses hier!

Frische Gambas

Zutaten

8 frische Gambas
500g Linguine
2 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
2 Eigelb
Saft von ½ Orange
1 frische Chili
100g Schlagsahne
2 EL Doppelrahm-Frischkäse
Salz
Pfeffer
Chilipulver
Rapsöl

Zubereitung

  • Die Linguine nach Packungsbeilage in Salzwasser bissfest garen.
  • Den Knoblauch schälen, die Chili waschen, entkernen und klein schneiden. Basilikum waschen, trockenschütteln, abzupfen und einige Blätter beiseite legen. Die restlichen Blätter mit Knoblauch, Eigelb, Orangensaft, Sahne, Frischkäse und Chili mit dem Mixstab pürieren.
  • Die Basilikumcreme mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln abtropfen und mit der Basilikumcreme vermengen.
  • Die Garnelen in einer Pfanne mit etwas Rapsöl scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Chilipulver würzen.
  • Die Pasta mit den Garnelen anrichten und mit den restlichen Basilikumblättern garnieren.

Lasagne

21 Jun

So, heute waren wir mal interessiert, wo die Lasagne denn so herkommt (haha, bevor der Witz kommt: dass wir in Italien gucken müssen, war uns auch klar). Also mal bei Wikipedia gesurft und Folgendes gefunden:

Etymologie

Das italienische Wort lasagna (Plural lasagne) wird vom griechischen Wort lasanon (λάσανον) abgeleitet, das einen Rost für Töpfe oder Bratpfannen bezeichnet. Das Wort wurde später von den Römern als lasanum in der Bedeutung „Kochtopf“ übernommen. Die Italiener verwendeten dann das Wort, um sich auf das Gefäß zu beziehen, in dem zubereitet wurde, was heute als Lasagne bekannt ist – heute bezeichnet die Vokabel lasagna das Gericht selbst.

Aha.. Klingt das nicht schrecklich schlau? Finden wir schon, schmecken tuts auf jeden Fall!

Lasagne

Zutaten für die Sauce

500g Bio Hackfleisch, gemischt aus Schweine- und Rindfleisch
8 dünne Scheiben Bauernspeck
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Karotten
2 Stangen Sellerie
1 Bund Basilikum
2 Dosen (je 400g Füllmenge) gehackte Tomaten, nehmt ruhig die etwas teureren, die schmecken meistens weniger sauer
100g Parmesan
Olivenöl
Rapsöl
2 gehäufte TL getrockneter Oregano
Meersalz
Schwarzer Pfeffer
Zucker
Chilipulver (fruchtig)
Chilipaste (sehr scharf)
1 EL Crème fraîche

Zutaten für die Lasagne

250g Lasagneblätter ohne Vorkochen
500g Creme Fraîche
100g Parmesan
1 grosse reife Tomate
10-15 kleine Basilikumblätter

Zubereitung der Sauce

  • Den Speck klein schneiden. Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Sellerie waschen und fein würfeln. Die Basilikumblätter abzupfen und in den Kühlschrank legen. Die Basilikumstiele fein hacken. Den Parmesan reiben.
  • Ca. 3 EL Olivenöl in einer grossen Pfanne erhitzen (Tipp: Wir benutzen dafür eine beschichtete Wokpfanne). Den Speck und den Oregano hineingeben und goldbraun von allen Seiten anbraten. Das Gemüse hinzugeben und etwa 7 Minuten weitergaren. Dabei alle 30 Sekunden umrühren, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver würzen. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen und warmstellen.
  • In derselben Pfanne etwas Rapsöl heiss werden lassen. Das Hackfleisch darin scharf anbraten. Sobald es gar ist und etwas Farbe angenommen hat mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver würzen. Dann das Gemüse wieder in die Pfanne geben und die Tomaten einrühren. Die beiden leeren Tomatendosen zu ca. ¾ mit Wasser auffüllen und das Wasser in die Pfanne giessen. Alles gut durchrühren. Mit je einer kräftigen Prise Salz Pfeffer und Zucker würzen. Die gehackten Basilikumstiele und etwas Chilipaste (je nach Geschmack) unter die Sauce rühren und die Sauce zum Kochen bringen.
  • Sobald die Sauce kocht, die Hitze reduzieren, einen Deckel auf die Pfanne geben und die Sauce ca. 1 Stunde köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  • Ca. 15 Minuten, bevor die Sauce fertig ist, einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen
  • Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Hälfte des Parmesans unter die Sauce rühren. Die Basilikumblätter in feine Streifen schneiden und in die Sauce geben. Einige Blätter zur Dekoration aufbewahren.
  • Die Sauce mit Salz, Pfeffer, Zucker, Chili und Crème fraîche abschmecken und warm stellen.
  • Jetzt die Pasta nach Packungsbeilage al Dente kochen. In einem Sieb abgiessen und etwas Kochwasser auffangen. Die Pasta zurück in den Topf geben, mit der Hälfte der Sauce Bolognese vermischen und etwas von dem Kochwasser zum Auflockern unterrühren. Auf Tellern anrichten und die restliche Sauce darüber geben. Mit Olivenöl beträufeln und mit reichlich Parmesan und den restlichen Basilikumblättern bestreuen.

Zubereitung der Lasagne

  • Backofen auf 190°C vorheizen.
  • Den Parmesan reiben. Die Tomate in Scheiben schneiden.
  • Eine grosse, ofenfeste Auflaufform bereitstellen. Den Boden der Form mit ⅓ der Sauce bedecken. Eine Lage Lasagneblätter darauf verteilen (Tipp: die Blätter dürfen leicht überlappen). Die Lasagneblätter mit ⅓ der Creme Fraîche gleichmässig bestreichen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. ¼ des geriebenen Parmesans darüberstreuen.
  • In dieser Reihenfolge die Zutaten noch 2x schichten. Dann die Tomatenschreiben und die kleinen Basilikumblätter  auf der Lasagne verteilen, den restlichen Parmesan darüberstreuen und alles mit Olivenöl beträufeln.
  • Die Auflaufform mit Alufolie abdecken und 20 Minuten backen. Die Alufolie entfernen und die Lasagne weitere 35 Minuten backen, bis die oberste Schicht goldbraun ist.

Feurige Gambas mit weissem Spargel

16 Jun

Willkommen Sonne! Dich gibt’s ja noch! Kaum zu glauben, aber wahr. Wir freuen uns sehr, Dich zu sehen.

Nur leider hat der lange Winter ein paar kleine Spuren hinterlassen: Die Sommerkleider zwicken leider hier und da. Da hilft wohlt nur eines: Umstellen auf eine wunderbar leichte Sommerküche, die mehr oder minder Genuss ohne Reue verspricht und dabei dann auch noch unglaublich gesund ist!

Feurige Gambas mit weissem Spargel

Zutaten

800g weisser Spargel
½ Bio Zitrone
6 kleine rote Chilischoten
6 Knoblauchzehen
½ Bund Blattpetersilie
18 Riesengarnelenschwänze geschält und entdarmt
1 Schuss trockener Weisswein
2 EL Olivenöl
50g Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zucker

Zubereitung

  • Spargel schälen und holzige Enden abschneiden. Von der Zitrone 2 ca. 1cm dicke Scheiben abschneiden.
  • 0.75l Wasser, Zitronenscheiben, 30g Butter, eine Prise Salz, eine Prise Zucker und den Weisswein in eine grosse Pfanne geben und aufkochen. Sobald der Sud kocht, den Spargel zugeben und je nach dicke der Stangen 10 – 15 Minuten kochen. Zwischendurch probieren. Der Spargel sollte noch bissfest sein.
  • In der Zwischenzeit die Chilis waschen und trockentupfen. Eine Chili ganz fein schneiden. Den Knoblauch abziehen und andrücken. Eine Zehe in feine Würfel schneiden. Die Petersilie abbrausen, trockenschütteln, abzupfen und die Blätter grob hacken. Die Garnelen waschen und trockentupfen.
  • Sobald die Spargel bissfest sind, diese aus dem Sud nehmen und abtropfen lassen. Die Stangen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden und warmstellen.
  • In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Chilis und den Knoblauch darin leicht andünsten. Die Garnelen zugeben und 2-3 Minuten von allen Seiten anbraten. Die Spargelstücke zusammen mit der Petersilie und 20g Butter zu den Garnelen geben und ganz kurz mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
  • Dazu schmeckt ein frisches Baguette hervorragend.

Clubsandwich

11 Jun

Leute ab auf die Couch, das Wetter ist eh bescheiden… Zum grossen Glück fehlt dann nur noch das beste Clubsandwich der Welt und ein passender Film auf DVD. Wir sind ja zur Zeit dem Bones Virus verfallen und arbeiten uns durch die gesammelten Folgen… Jeden abend 1-2 Folgen, eine auf der Couch mit leckerem Clubsandwich, eine im Bett und schon finden wir den Regen nicht mehr so schlimm. Stellt euch mal vor die Sonne würde scheinen! Was hätten wir da für ein schlechtes Gewissen! Aber so?

Clubsandwich

Zutaten

½Kopf Eisbergsalat
½ Salatgurke
½ Avocado
1 Limette
1 kl Bund Schnittlauch
2 Hähnchenbrüste (je ca, 120g)
8 Scheiben Frühstücksspeck
12 Scheiben Sandwichtoast
100g Creme Fraîche
200g rezenter Appenzeller
4 Eier
4 EL Milch
Ca. 1 EL Bratbutter / Butterschmalz
1 TL Butter
1 EL Senf
Salz
Pfeffer
Muskat
Chilipulver
Currypulver (fruchtig, z. B: Ingwer Orange)
8 Holzspiesschen

Clubsandwich

Zubereitung

  • Backofen auf 240°C, Grillstufe oder Oberhitze vorheizen.
  • Den Eisbergsalat putzen und waschen. Die Salatgurke schälen und in dünne Scheiben schneiden. Avocado schälen, halbieren, den Kern entfernen und in feine Scheiben schneiden. Die Limette auspressen und die Avocadostückchen damit beträufeln. Den Käse mit einem Sparschäler hobeln. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden.
  • Crème Fraîche mit Senf und Schnittlauch verrühren und die Senfsauce zur Seite stellen.
  • Bratbutter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Hähnchenbrüste bei mittlerer Hitze von beiden Seiten ca. 8 Minuten braten. Herausnehmen, mit Salz, Pfeffer, Currypulver und etwas Chili würzen. In ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und warm stellen.
  • Speck in derselben Bratpfanne auslassen, bis er schön knusprig ist. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
  • Eier und Milch in eine kleine Schüssel geben und verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Chili und etwas Muskat würzen. In der Hähnchen / Speck Bratpfanne (Tipp: Wenn nichts angebrannt ist, vorher nicht auswaschen) die Butter zerlassen und das Rührei zubereiten. Es soll noch schön saftig sein.
  • Toastscheiben auf ein Backblech geben. Auf der obersten Schiene des Backofens ca. 1-1½ Minuten rösten.
  • Alle Toastscheiben auf der ungetoasteten Seite mit Senfsauce bestreichen. 4 Scheiben mit Hähnchen, Salatblättern, Käse und Gurkenscheiben belegen. Das Ganze mit einer weiteren Scheibe Toast (Senfsaucenseite nach unten) bedecken. Avocadoscheiben, Rührei und Speckscheiben darauf verteilen. Mit der letzten Scheibe Toast (Senfsaucenseite wieder nach unten) bedecken. Die Sandwiches etwas zusammendrücken, einmal diagonal durchschneiden und jeweils ein Holzspiesschen durch die Sandwichhälften stecken, um sie zusammen zu halten. Zum Clubsandwich passen Pommes – ohne schmeckt es aber auch!

Spaghetti Bolognese

3 Jun

Wecke den Italiener in Dir! Da ist er- der Klassiker! Auch wir kommen daran nicht vorbei und wenn wir ehrlich sind, wollen wir das auch gar nicht. So richtig schöne Bolognese für die Seele, da fällt aller Montagsfrust von einem ab und man fühlt sich einfach nur pudelwohl.

Aber warum haben eigentlich viele italienische Gerichte diese unglaubliche Wirkung? Das ist wirklich eine gute Frage, die zu beantworten wäre. Habt Ihr dazu Ideen?

Spaghetti Bolognese

Zutaten

500g Pasta der Wahl, bei uns gibt’s meistens Bavette
500g Bio Hackfleisch, gemischt aus Schweine- und Rindfleisch
8 dünne Scheiben Bauernspeck
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Karotten
2 Stangen Sellerie
1 Bund Basilikum
2 Dosen (je 400g Füllmenge) gehackte Tomaten, nehmt ruhig die etwas teureren, die schmecken meistens weniger sauer
100g Parmesan
Olivenöl
Rapsöl
2 gehäufte TL getrockneter Oregano
Meersalz
Schwarzer Pfeffer
Zucker
Chilipulver (fruchtig)
Chilipaste (sehr scharf)
1 EL Crème fraîche

Zubereitung

  • Den Speck klein schneiden. Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Sellerie waschen und fein würfeln. Die Basilikumblätter abzupfen und in den Kühlschrank legen. Die Basilikumstiele fein hacken. Den Parmesan reiben.
  • Ca. 3 EL Olivenöl in einer grossen Pfanne erhitzen (Tipp: Wir benutzen dafür eine beschichtete Wokpfanne). Den Speck und den Oregano hineingeben und goldbraun von allen Seiten anbraten. Das Gemüse hinzugeben und etwa 7 Minuten weitergaren. Dabei alle 30 Sekunden umrühren, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver würzen. Das Gemüse aus der Pfanne nehmen und warmstellen.
  • In derselben Pfanne etwas Rapsöl heiss werden lassen. Das Hackfleisch darin scharf anbraten. Sobald es gar ist und etwas Farbe angenommen hat mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver würzen. Dann das Gemüse wieder in die Pfanne geben und die Tomaten einrühren. Die beiden leeren Tomatendosen zu ca. ¾ mit Wasser auffüllen und das Wasser in die Pfanne giessen. Alles gut durchrühren. Mit je einer kräftigen Prise Salz Pfeffer und Zucker würzen. Die gehackten Basilikumstiele und etwas Chilipaste (je nach Geschmack) unter die Sauce rühren und die Sauce zum Kochen bringen.
  • Sobald die Sauce kocht, die Hitze reduzieren, einen Deckel auf die Pfanne geben und die Sauce ca. 1 Stunde köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  • Ca. 15 Minuten, bevor die Sauce fertig ist, einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen
  • Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Hälfte des Parmesans unter die Sauce rühren. Die Basilikumblätter in feine Streifen schneiden und in die Sauce geben. Einige Blätter zur Dekoration aufbewahren.
  • Die Sauce mit Salz, Pfeffer, Zucker, Chili und Crème fraîche abschmecken und warm stellen.
  • Jetzt die Pasta nach Packungsbeilage al Dente kochen. In einem Sieb abgiessen und etwas Kochwasser auffangen. Die Pasta zurück in den Topf geben, mit der Hälfte der Sauce Bolognese vermischen und etwas von dem Kochwasser zum Auflockern unterrühren. Auf Tellern anrichten und die restliche Sauce darüber geben. Mit Olivenöl beträufeln und mit reichlich Parmesan und den restlichen Basilikumblättern bestreuen.

Badischer Spargel mit Kratzede und Sauce Hollandaise

31 Mai

Ok, wundert euch nicht, der Badische Spargel lag natürlich nicht zwei Wochen bei uns im Kühlschrank und ist vor sich hingeschimmelt.
Da wir aber mit wichtigen Dingen, die den Blog betreffen, aber noch gaaaaaanz geheim sind (ja, demnächst kommt unser offizielles Logo, aber das wisst ihr nicht von uns), kommt dieses letzte, aber beste aller Spargelrezepte erst heute, wenn der Spargel auch schon ein seit ein paar Tagen vernichtet ist.
Alle Nicht-Badener unter Euch fragen sich jetzt wahrscheinlich „Was zum Henker ist Kratzede und wie um alles in der Welt spricht man das aus?“
Deshalb kurzer Badisch-Exkurs: Kratzede sind eine Mehlspeise, ähnlich wie Kaiserschmarrn, nur nicht süss und einfach perfekt zu Spargel. Aussprechen tut man es mit Betonung auf dem a, es sind also keine „Kratzeeeeten“ oder sowas. Es kommt schlicht von „in der Pfanne kratzen“ – und so wird’s auch ausgesprochen.

Badischer Spargel mit Kratzede und Sauce Hollandaise

Zutaten für die Spargel

2kg weisser Spargel (am besten badischer, ist klar)
½ Zitrone
1EL Butter
1 Schuss trockener Weisswein
Zucker
Salz

Zutaten für die Kratzede

3 Eier
Zucker
Salz
125g Mehl
100ml Milch
100ml Mineralwasser (mit Kohlensäure)
1kl Bund Schnittlauch
2EL Öl zum Braten

Zutaten für die Sauce Hollandaise

4 Eigelb
100 g Butter
80 g Sahne
¼ TL Pfeffer , weiß
¼ – ½ TL Salz
10g Zitronensaft

Zutaten für den Schinken

200g hochwertiger roher Schinken (Zum Beispiel aus dem Schwarzwald)

200g hochwertiger gekochter Schinken

Zubereitung Spargel

  • Spargel schälen und holzige Enden abschneiden. Von der Zitrone 2 ca. 1cm dicke Scheiben abschneiden.
  • 1l Wasser, Zitronenscheiben, 30g Butter, eine Prise Salz, eine Prise Zucker und den Weisswein in eine grosse Pfanne geben und aufkochen. Sobald der Sud kocht den Spargel zugeben und je nach dicke der Stangen 10 – 20 Minuten kochen. Zwischendurch probieren. Der Spargel sollte ganz leicht bissfest sein.

Zubereitung Kratzede

  • Schnittlauch in feine Ringe schneiden. Eier trennen.
  • Das Eigelb mit einer Prise Zucker und einer Prise Salz verquirlen. Abwechselnd Mehl, Milch und Mineralwasser unterrühren.
  • Den Teig 10 Minuten quellen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.
  • Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Kratzede Teig hineingeben. Den Teig so lange anbraten, bis die Unterseite schön goldbraun gebraten ist, dann den Teigfladen wenden und von der anderen Seite goldbraun braten. Anschliessend den Teigfladen in kleine Stücke reissen und diese von allen Seiten ganz kurz anbraten. Mit etwas Schnittlauch bestreut anrichten.

Zubereitung Sauce Hollandaise mit dem Thermomix

  • Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 6 Minuten bei 80°C auch Stufe 4 garen. Sauce sofort in eine kalte Schüssel umfüllen und nochmals abschmecken.

Zubereitung der Sauce Hollandaise im Topf

  • Die Eigelbe über dem Wasserbad unter Rühren erhitzen.
  • Butter in einem zweiten Topf schmelzen und sehr langsam unter die Eier rühren (Tipp: Eier über dem Wasserbad belassen und ständig rühren, damit die Eiermasse nicht gerinnt).
  • Ganz langsam und vorsichtig die Sahne unterrühren. Die Sauce Hollandaise mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Anrichten

  • Spargel mit Kratzede, der Sauce Hollandaise und dem Schinken auf Tellern anrichten.

Spargelcremesüppchen unter der Blätterteighaube

26 Mai

Die Spargelwoche geht weiter. Zur Abwechslung diesmal mit Suppe! Aber natürlich keine gewöhnliche Suppe. Hier kommt DIE obergeniale, superleckere und raffinierte Spargelsuppe überhaupt. Und ach ja, hübsch aussehen tut sie dann auch noch!

Spargelsüppchen unter der Blätterteighaube

Zutaten

500g Spargelspitzen
1 kleiner Bund frischen Kerbel
1l Wasser
150g Blätterteig
55g Butter
½ TL Zucker
40g Speisestärke
1 TL Zitronensaft
3 Spritzer Worcestersauce
25ml Weisswein
250g Sahne
50g Orangensaft
1 Ei
2 Eigelb
1 TL Zucker
¼ TL Pfeffer
1½ TL Salz
½ TL Chilipulver
1 Prise Muskat

Spargelsuppe unter der Blätterteighaube

Zubereitung mit dem Thermomix

  • Spargelspitzen wenn nötig schälen und in 2-3 cm grosse Stücke schneiden.
  • Backofen auf 200°C vorheizen.
  • Wasser, 5g Butter und Zucker in den Mixtopf geben.
  • Spargel in den Gareinsatz geben, in den Mixtopf einhängen und 15 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 kochen. Gareinsatz herausnehmen und das Spargelwasser auffangen.
  • 50g Butter 750g Spargelwasser, Speisestärke und Enden der Spitzen in den Mixtopf geben und 15 Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern. Die Suppe 8 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 kochen.
  • Zitronensaft, Worcestersauce, Weisswein, Sahne, Orangensaft, Pfeffer, Salz, Chili und Muskat hinzugeben. Das Ganze 3 Minuten bei 80°C auf Stufe 2 weiter erhitzen.
  • Spargelköpfe und Eigelb zugeben, mithilfe des Spatels verrühren und noch einmal 3 Minuten bei 80°C im Linkslauf auf Stufe 1 erwärmen.
  • Nun den gehackten Kerbel unterrühen.
  • Die Suppe in 4 Suppentassen verteilen.
  • Den Blätterteig auf einer mit wenig Mehl bestreuten Arbeitsfläche 2 mm dünn auswallen. Daraus 4 Kreise ausschneiden, die etwas grösser sind, als die Suppentassen. Teigränder mit Eiweiss bestreichen. Den Teig mit der Eiweisseite nach unten über die Suppentassen legen und auf der Aussenseite gut anrücken. Aus dem restlichen Teil Figuren ausstechen, mit Eiweiss bepinseln und vorsichtig auf die Haube drücken. Die Haube mit Eigelb bepinseln.
  • Im unteren Teil des Backofens ca. 10 Minuten backen.

Zubereitung im Topf

  • Spargelspitzen wenn nötig schälen und in 2-3 cm grosse Stücke schneiden.
  • Backofen auf 200°C vorheizen.
  • Wasser, 5g Butter, Zucker und Spargelspitzen in den Topf geben und 15 Minuten kochen. Den Spargel herausnehmen und das Spargelwasser auffangen.
  • 50g Butter, 750g Spargelwasser, Speisestärke und die Enden der Spargelspitzen in den Topf geben und mit dem Stabmixer zerkleinern. Die Suppe ca. 8 Minuten kochen.
  • Zitronensaft, Worcestersauce, Weisswein, Sahne, Orangensaft, Pfeffer, Salz, Chili und Muskat hinzugeben. Das Ganze weiter erhitzen, jedoch nicht kochen lassen.
  • Spargelköpfe und Eigelb zugeben, gut verrühren und noch einmal 3 Minuten ziehen lassen.
  • Nun den gehackten Kerbel unterrühren.
  • Die Suppe in 4 Suppentassen verteilen.
  • Den Blätterteig auf einer mit wenig Mehl bestreuten Arbeitsfläche 2 mm dünn auswallen. Daraus 4 Kreise ausschneiden, die etwas grösser sind, als die Suppentassen. Teigränder mit Eiweiss bestreichen. Den Teig mit der Eiweisseite nach unten über die Suppentassen legen und auf der Aussenseite gut anrücken. Aus dem restlichen Teil Figuren ausstechen, mit Eiweiss bepinseln und vorsichtig auf die Haube drücken. Die Haube mit Eigelb bepinseln.
  • Im unteren Teil des Backofens ca. 10 Minuten backen.

Gratinierter Spargel mit Nussbutter, geschwenkten Kartoffeln und Parmaschinken

23 Mai

Ein Traum wurde wahr! Wir waren über Pfingsten in der Badischen Heimat und haben es tatsächlich geschafft kiloweise Spargel frisch vom Acker zu kaufen. YESSSSSSS! Der Speiseplan für diese Woche steht. Es gibt Spargel. Jeden Tag. Bis er uns zum Hals raushängt. Obwohl, das wird kaum passieren. Wir starten heute mit einer italienisch inspirierten Variante.

Gratinierter Spargel

Zutaten

2kg weisser Spargel
200g Parmaschinken
750g Babykartoffeln
180g Butter
30g Butterschmalz
180g Parmesan
1 kleines Bund Schnittlauch
½ Zitrone
Salz
Pfeffer
Zucker
3 EL trockener Weisswein

Gratinierter Spargel

Zubereitung

  • Backofen auf der Grillstufe vorheizen.
  • Spargel schälen und holzige Enden abschneiden. Parmesan fein reiben. Babykartoffeln waschen. Schnittlauch in feine Ringe schneiden. Von der Zitrone 2 ca. 1cm dicke Scheiben abschneiden.
  • Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser bedecken und ca. 15 – 20 Minuten kochen. Die Kartoffeln sollten ganz leicht bissfest sein.
  • 1l Wasser, Zitronenscheiben, 30g Butter, 1 Prise Salz, eine Prise Zucker und den Weisswein in eine Pfanne geben und aufkochen. Sobald der Sud kocht den Spargel zugeben und je nach dicke der Stangen 10 – 20 Minuten kochen. Zwischendurch probieren. Der Spargel sollte ganz leicht bissfest sein.
  • Kartoffeln abgiessen, halbieren und in einer Pfanne mit heissem Butterschmalz kross anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ein Küchenkrepp geben um das Fett aufzusaugen. In eine Schüssel umfüllen. Schnittlauch darüber streuen.
  • In einer kleinen Pfanne die Butter auslassen und braun werden lassen, dabei aufpassen dass sie nicht verbrennt.
  • Den Spargel in eine flache Auflaufform geben und mit der Nussbutter beträufeln. Den Parmesan darüber verteilen, und mit Pfeffer würzen. Den Spargel auf der oberen Schiene im Backofen auf der Grillstufe ca. 3 Minuten gratinieren, bis der Parmesan goldbraun ist.
  • Zusammen mit den Kartoffeln und dem Parmaschinken anrichten.

Mediterranes Lamm an Rosmarinrisotto mit gerösteten Tomaten

19 Mai

Die Reise nach Italien geht weiter. Nach dem leckeren Dessert gibt es ein perfekt dazu passendes Hauptgericht mit typischen mediterranen Kräutern, frischen Tomaten und natürlich einem wunderbaren, cremigen Rosmarinrisotto.

Mediterranes Lamm an Rosmarinrisotto und gerösteten Tomaten

Zutaten für das Risotto

100g Parmesan
1-2 Schalotten
2 EL Olivenöl
250g Risottoreis
150ml Weisswein, trocken
700ml heisse Gemüsebrühe
1 EL fein gehackte Rosmarinnadeln
30g Butter

Zutaten für das Lamm

800g Lammlachse
1 TL Worcestersauce
6 Knoblauchzehen
3 Zweige Rosmarin
3 Zweige Thymian
30g Butter
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zutaten für die gerösteten Tomaten

250g Cherrytomaten (für die Optik gerne verschieden farbige)
1 Handvoll Basilikumblätter
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker

Mediterranes Lamm an Rosmarinrisotto mit gerösteten Tomaten

Zubereitung Risotto im Topf

  • Parmesan reiben. Die Schalotten schälen und in sehr feine Würfel schneiden.
  • Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin andünsten. Den Risottoreis zugeben und glasig dünsten. Mit Weisswein ablöschen und den Weisswein unter Rühren einkochen lassen.
  • Die feingehackten Rosmarinnadeln unterheben.
  • ¼ der heissen Gemüsebrühe zugeben und das Risotto so lange rühren, bis die Reiskörner die Flüssigkeit aufgesogen haben. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Gemüsebrühe aufgebraucht ist und die Reiskörner aussen weich sind und einen leicht bissfesten Kern haben.
  • Butter und 40g vom geriebenen Parmesan unterrühren. Auf einem Teller anrichten, etwas Parmesan darüber streuen.

Zubereitung Risotto mit dem Thermomix

  • Parmesan im Mixtopf 10 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern.
  • Schalotten schälen und in den Mixtopf geben. 3 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Olivenöl hinzufügen und alles 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 dünsten.
  • Risottoreis zugeben und 3 Minuten bei 100°C Linkslauf Stufe 1 dünsten.
  • Mit Weisswein ablöschen und 5 Sekunden Linkslauf Stufe 2 verrühren.
  • Die heisse Gemüsebrühe und die gehackten Rosmarinnadeln zugeben und 22 Minuten 100°C Linkslauf Stufe 1 garen (Tipp: Messbecher nicht aufsetzen!).
  • Butter und 40g vom geriebenen Parmesan mithilfe des Spatels unterrühren. Auf einem Teller anrichten, etwas Parmesan darüber streuen.

Zubereitung Lamm

  • Lammlachse parieren. Mit Olivenöl einreiben und zusammen mit den Rosmarinzweigen, dem Thymian und den angedrückten Knoblauchzehen in einem geschlossenen Gefäss mindestenns 1 Stunde marinieren. (Tipp: Das Fleisch vor dem Anbraten so lange ausserhalb des Kühlschranks ruhen lassen, bis es Zimmertemperatur erreicht hat).
  • Eine Grillpfanne stark erhitzen. Das Fleisch zusammen mit den Rosmarinzweigen, dem Thymian und den Knoblauchzehen in die Pfanne geben und ca. 2,5 Minuten von jeder Seite (je nach Stärke des Fleisches) anbraten. (Tipp: Fühltest machen! Wenn man leicht auf das Fleisch drückt und es fühlt sich an, als würde man auf seine Nasenspitze drücken, dann ist es schön rosa!)
  • Fleisch noch in der Pfanne von beiden mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Worcestersauce würzen
  • Fleisch aus der Pfanne nehmen, in Alufolie wickeln und ca. 5 Minuten ruhen lassen.
  • Den Bratensaft in der Pfanne belassen. Butter und einige Spritzer Worcestersauce unterrühren und die Buttersauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Fleisch aus der Alufolie wickeln, in Streifen schneiden und am Risotto anrichten. Die Buttersauce tröpfchenweise auf das Fleisch geben.

Zubereitung geröstete Tomaten

  • Basilikumblätter in Streifen schneiden. Tomaten waschen. Das Olivenöl in einer kleinen Pfanne oder Sauteuse erhitzen.
  • Tomaten in die Pfanne geben und leicht anbraten, bis die Tomaten anfangen aufzuplatzen. Dabei mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Zum Schluss die Basilikumstreifen dazugeben und alles mit dem Risotto und dem Fleisch anrichten.
%d Bloggern gefällt das: